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GEld schießt Tore?

Die Schlagzeile des letzten Tages der Transfer Periode:

"Draxler zu den Wölfen"

Man mag viel darüber spekulieren, was ihn zu diesem Schritt getrieben hat, nachvollziehen kann ich ihn nicht.

War es vielleicht die Archtektur oder das Flair der Wolfsburger Innenstadt? Selbst für jemanden aus GElesenkirchen kann Wolfsburg hier sicher nichts ausergewöhnliches bieten. Mit 21 spielt er seit 14 Jahren für Schalke, ist hier vom Stammspieler, zum Nationalspieler und gar zum Weltmeister aufgestiegen. Auch allen Unkenrufen zum Trotz hat Schalke immer noch das Potential Titel zu gewinnen.

Sicher die Geldmafia aus Wolfsburg spielt in diesem Jahr Champions League. Allerdings steht sicher zu erwarten, dass bei unserem Euro League Spiel gegen Apoel die Veltins Arena auch prozentual deutlich besser gefüllt sein dürfte, als es die Wolfsburger in allen Spielen Ihrer Gruppenphase hin bekommen. 

Tradition kann es so also sicher auch nicht sein. Vielleicht ist es richtig, dass Schalke Jule mit seinen 21 Jahren zu stark vor den Karren gespannt und neben dem reinen Fußballspiel auch noch als Identifikationsfigur gepuscht hat. Das wird er in Wolfsburg sicher nicht "ertragen" müssen, denn dort indentifiziert man sich mit Spielern nicht - mit wem auch außer zusammen gekauften Legionären, haben die Wolfsburger ja recht wenig zu bieten. Also am Ende doch das liebe Geld? Bettler war er auch in GE sicher nicht. Wenn er wenigstens eine sportliche Herausforderung in einem wirklichen Traditionsverein gesucht hätte und sei es Juve gewesen. Um eine richtige Abzockrunde bei einem dieser Altherren Zuhälterclubs zu drehen, ist er meiner Meinung nach zu jung und dafür hätte er auch Magats seinzeitigen Rat die Schule ab zu brechen befolgen können.

Die Herausforderung für Jule sehe ich daher hier insgesamt nicht, und somit haben wir nach dem Torwart den 2. in unseren Reihen der sich in den letzten Jahren vom 1904%igen Schalker zum Judas entwickelt. Aber wie heißt es so schön:

" .... 1000 Trainer schon verschlissen, Spieler kommen, Spieler gehen. Doch was stehts bleibt sind wir Schalker, die immer treu zur Mannschaft stehen ..."

In diesem Sinne, ziehe ich den Hut vor unserem Kapitän - GLÜCK AUF!

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